22. April 2017
Die mehrheitliche Entscheidung der Bonnerinnen und Bonner gegen den Erhalt des Kurfürstenbades ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Bonner Bäderlandschaft. In den vergangenen Wochen hatte die Junge Union (JU) Bonn mit verschiedenen Aktionen für ein „Nein“ geworben.
Bonn hat sich gegen das Kurfürstenbad entschieden und damit den Weg für eine Bäderlandschaft bereitet, deren Kernstück ein neues Schwimmbad im Herzen Bonns sein wird. Von dem vielfältigen Angebot dieses Bades in Dottendorf werden eine Vielzahl von Nutzergruppen profitieren, für die es bisher in Bonn kein adäquates Angebot gab.
Hierüber freut sich auch Katharina Becker, die Kreisvorsitzende der JU Bonn: „Das „Nein“ im Bürgerentscheid ist eine große Erleichterung. Seit Jahren streiten wir mit mehr oder weniger sinnvollen Ideen über die Zukunft der Bonner Bäder. Die Fortschritte, die wir in den vergangenen Monaten in dieser Diskussion gemacht haben, wären durch einen anderen Ausgang im Bürgerentscheid hinfällig geworden. Am Ende ging es im Bürgerentscheid um mehr als nur das Kurfürstenbad, worauf wir bewusst immer wieder hingewiesen haben. Nun gilt es, auch diejenigen mitzunehmen, die sich für einen Erhalt des Kurfürstenbades ausgesprochen haben.“
Die JU Bonn hofft nun, dass die Pläne zu der künftigen Bonner Bäderlandschaft zügig vorangetrieben und umgesetzt werden. Hierfür wird sie sich auch weiterhin einsetzen.