Neue Ansätze für ein Mobilitätskonzept der Stadt Bonn: Dienstfahrräder

4. Juli 2019

Neue Ansätze für ein Mobilitätskonzept der Stadt Bonn: Dienstfahrräder

 

Die Junge Union (JU) Bonn spricht sich für die Einführung von Dienstfahrrädern als Teil eines Mobilitätskonzepts der Stadt Bonn für ihre Mitarbeiter aus. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Bonn nicht nur Staustadt ist, sondern zeitgleich mit den teuersten ÖPNV hat. Viele (kleine) Schritte werden notwendig sein, um die Situation insgesamt zu verbessern.

 

Auf seiner konstituierenden Vorstandssitzung hat sich der Vorstand der JU Bonn einstimmig dazu entschieden, die Stadt Bonn zur Einführung von Dienstfahrrädern für ihre Mitarbeiter aufzufordern. Hierzu erklärt der Vorsitzende, Christian Weiler: „Bei den vielen Stunden, die man in unserer Bundesstadt im Stau verbringt, und den zeitgleich hohen Ticketpreisen für den ÖPNV sehen wir es als JU als notwendig an, uns Gedanken zu alternativen Mobilitätskonzepten zu machen, insbesondere auch für diejenigen, die tagtäglich zur Arbeit kommen müssen. Die Stadt mit rund 7.000 Mitarbeitern spielt hier eine wesentliche Rolle. Viele private Unternehmen bieten ihren Angestellten schon heute Dienstfahrräder an, die via Entgeltumwandlung direkt aus dem Bruttolohn über monatliche Leasingraten finanziert werden. Mehr Leute, die aufs Rad umsteigen – auf dem Weg zur Arbeit oder privat – das ist nicht nur gut für unsere Umwelt, es entlastet auch unsere Straßen und macht daneben die Stadt Bonn als Arbeitgeber noch attraktiver! Es sind wohl vor allem tarifvertragliche Hindernisse, die die Stadt an der Einführung eines solchen Konzepts hindern und womit wir hier in Bonn sicherlich nicht alleine sind. Daran darf eine gute Idee jedoch nicht scheitern: Wir fordern alle Beteiligten Akteure auf, sich für die Einführung von Dienstfahrrädern auch im öffentlichen Dienst stark zu machen und diese Idee zügig zu verwirklichen.“