6. Februar 2020
Zugang zur Nassemensa wieder verkehrsberuhigen - Farce an der Kaiserstraße regulär beenden!
Seit Herbst testet die Stadt die Verkehrsführung des erweiterten Cityrings und der Kaiserstraße. Dieser Test sollte regulär zum 31. März 2020 beendet und im Anschluss für die politischen Gremien ausgewertet werden. Nun schlägt die Verwaltung vor, die Testphase zu verlängern. Ausnahme bildet dabei die Verkehrsführung in der Kaiser- und Nassestraße.
Die JU Bonn begrüßt grundsätzlich die Idee eines erweiterten Cityrings. Gleichzeitig muss der Testaufbau an den Stellen mit geringen Umbaukosten, wie geplant, eingestellt werden. Vor allem die absurde Verkehrsschleife ab der Nassestraße muss zurückgenommen werden. Problematisch ist hier neben dem erhöhten Verkehrsaufkommen die Vermischung so vieler unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer auf engem Raum. Die Unfallgefahr ist deutlich erhöht. Daher fordert die JU Bonn die Fraktionen im Rat der Stadt Bonn dazu auf, der Verwaltungsvorlage in der morgigen Ratssitzung zum erweiterten Cityring und der Kaiserstraße zuzustimmen!
„Die Anwohner und die Studierenden, die regelmäßig die Nassemensa besuchen, haben genug gelitten!“, stellt der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union Bonn und Kandidat für die Bezirksvertretung Bonn, Jonas Henges, klar. „Der Testbetrieb an dieser problematischen Stelle sollte und muss zum 31. März enden. Wir müssen für die Besucher der Mensa, die meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad anreisen, wieder einen sicheren Weg schaffen und den Verkehr zurück auf die größere und baulich dafür geeignete Kaiserstraße führen. Der Gang in die Mensa sollte durch grüne Experimente nicht zum Spießrutenlauf werden“, so Jonas Henges, selbst Student der Uni Bonn.