Fridays for Future veröffentlicht hasserfüllte Verschwörungstheorien gegen Israel

26. Oktober 2023

Fridays for Future veröffentlichte am 25. Oktober 2023 auf Instagram einen 8-seitigen Post mit dem Titel „This is how Western media brainwashes you into standing with Israel“.

Die hasserfüllte Botschaft gegen Israel verlässt den Boden des demokratischen Austausches und fördert Antisemitismus und Spaltung.

 

Die extremistische Bewegung spricht von einem Genozid gegen Palästina, eine bekannte Verschwörungstheorie der Terrororganisation Hamas und ihrer Anhänger. Weiter werden die Terrororganisation Hamas und ihre brutalen Gräueltaten heruntergespielt - So seien die Angriffe auf Israel und die Hamas rechtfertigt durch eine 75-jährige Unterdrückung und ethnische Reinigung der Palästinenser.

Des Weiteren negiert Fridays for Future, dass es zwei Seiten des Konflikts gebe. „There is no such thing as two sides. One is the oppressor, the other the oppressed.” Diese klassische Täter-Opfer-Umkehr und Anti-Israel-Haltung zeigen erneut, dass der linksextremistische Hass auf Israel ein Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstellt und dagegen aktiv vorgegangen werden muss.

Einen besonderen Fokus legt Fridays for Future auch auf die westlichen Medien und ihre „racist agenda“ (de: rassistische Agenda). Die Verschwörungstheorie einer imperialistischen Macht, die versucht einen angeblichen Genozid in Gaza zu verdecken und die Bevölkerung durch Propaganda kontrollieren möchte, ist ein weiterer Fehltritt in die extremistische Ecke der Faktenleugner und Verschwörungstheoretiker.

Begleitet wird die Veröffentlichung vom Hashtag #FreePalestine, dem globalen Schlachtruf der Terroristen und Israel-Hasser.

Eine Erwähnung der israelischen Opfer, eine Verurteilung der terroristischen Angriffe, ein Bekenntnis zum Existenzrecht Israels, ein Aufruf für Frieden – all das findet man nicht in der Stellungnahme von Fridays for Future.

 

Die Junge Union Bonn fordert den deutschen Ableger von Fridays for Future sowie seine Untergruppen auf, sich sofort von der Mutterbewegung zu distanzieren und nicht mehr unter dem Namen „Fridays for Future“ aufzutreten, solange dieser Begriff antisemitischen Hass verkörpert.

 

Victor Abs, Vorsitzender der Jungen Union Bonn betont: „Eine Entgleisung dieser Art ist nicht mit der Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland vereinbar. Wenn Fridays for Future öffentlich gegen Israel hetzt und die Gräueltaten der Terrororganisation Hamas unterstützt, dann hat diese linksextremistische Bewegung keinen Platz in Deutschland. Es braucht jetzt eine sofortige Distanzierung von Fridays for Future und gegebenenfalls ein Verbot, damit antisemitischer Hass keinen Platz auf unseren Straßen hat.“